13.02.2022 | In eigener Sache

Keystone-SDA bedauert das Nein zum «Massnahmenpaket zugunsten der Medien»

Keystone-SDA nimmt das Nein der Stimmbevölkerung zum «Massnahmenpaket zugunsten der Medien» zur Kenntnis. Das Medienpaket war für Keystone-SDA keine Abstimmung wie jede andere, die Agentur war schliesslich Teil der Vorlage.


 


Als nationale Nachrichtenagentur stehen wir für eine qualitativ hochstehende, regionale, aktuelle und unabhängige Berichterstattung. Dieses Versprechen haben wir in der journalistischen Begleitung des abgelehnten Medienpakets einmal mehr eingelöst. 

Die bereits heute bestehenden Kostenbeteiligungen durch den Bund wären mit dem Medienpaket auf eine neue gesetzliche Grundlage gestellt worden. Diesen Schritt hätten wir sehr begrüsst. Ein Ja hätte nicht nur für uns eine Klärung gebracht, es wäre auch eine richtungsweisende Botschaft für die Medienlandschaft Schweiz gewesen, ein wichtiges Zeichen für die Vielfalt, für die Regionen, für die Mehrsprachigkeit. Das Stimmvolk hat nun anders entschieden. 

Keystone-SDA wird auch nach dem Volksentscheid vom 13. Februar verlässlich über Aktuelles berichten. Gleichzeitig ist aber auch klar, dass mit der Ablehnung des Massnahmenpakets die Situation der Nachrichtenagenturen weiter angespannt bleiben wird. Der Stellenwert der Nachrichtenagenturen in der kleinteiligen Medienlandschaft Schweiz ist noch immer zu klären. Diese Diskussion ist mit dem Nein vom Sonntag nicht vom Tisch. Wir werden uns gerne daran beteiligen.

Als nationale Nachrichtenagentur steht Keystone-SDA für eine aktuelle, verifizierte und unabhängige Informationserbringung aus allen Sprachregionen. Sie soll auch ein attraktives, multimediales Angebot für alle Medien sein. Dafür setzen wir uns auch in Zukunft ein! (jj)



Für Rückfragen:
Jann Jenatsch, Stv. Geschäftsführer, jann.jenatsch@keystone-sda.ch,
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