Faktencheck
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Faktencheck23-Trainingsprogramme
Journalistinnen und Journalisten sind in ihrem Alltag mehr denn je gefordert, Informationen richtig einzuschätzen. In enger Kooperation mit der Deutschen Presse Agentur dpa und der Google News Initiative bietet Keystone-SDA im Mai und im Oktober 2023 erneut Faktencheck-Schulungen für Schweizer Medien an.
Die Zielsetzung der nationalen Nachrichtenagentur ist es, Know-how zum Faktenchecking in Schweizer Medien zu tragen, aber auch das Faktencheck-Know-how auf den Redaktionen auszubauen. Qualitativer Journalismus ist mehr denn je gefragt. Diese Trainingsprogramme sind ein wichtiger Bestandteil für eine hochstehende Qualität im Journalismus.
Hier finden Sie weitere Informationen zu den Faktencheck23-Trainingsprogrammen für Schweizer Medien.

5G-Antennen sind meist weit oben angebracht, Arbeiter müssen daher gut gesichert sein. In der Schweiz sind jedoch keine Schutzausrüstungen für Arbeiten an 5G-Antennen vorgeschrieben.

Verkehrsunfälle passieren jeden Tag. Dabei kann es auch zu Explosionen kommen - insbesondere dann, wenn leicht entzündliches Material transportiert wird.

Ist im Labor künstlich erzeugtes Fleisch, bekömmlich für die menschliche Gesundheit? Ja, sind sich Wissenschaftler sicher.

Achtung Betrugsmasche! Mittels gefälschten Meldungen einer Kindesentführung versuchen Betrüger unvorsichtige Nutzer dazu zu verleiten, Finanzinformationen, Zugangsdaten oder andere sensible Daten preiszugeben.

Bereits Jahre bevor Russland die Ukraine im Februar 2022 angriff, gab es Spannungen zwischen den zwei Staaten. Wer war dabei Provokateur?

Im Juni 2023 stimmen die Schweizer Stimmberechtigten ein drittes Mal über das Covid-19-Gesetz ab. Über die Änderung des Covid-19-Gesetzes, welche zum Referendum geführt haben, kursieren bereits seit längerem Falschinformationen.

Russland behauptet, die Ukraine werde von Nazis beherrscht. Ein Blick auf die Fakten entlarvt diese Behauptung als Propaganda ohne Faktengrundlage.

Der neue Mobilfunkstandart 5G verwendeten bereits im Einsatz stehende Frequenzen. Trotzdem wird kritisiert, 5G verursache gesundheitliche Probleme. Wissenschaftliche Belege dafür gibt es nicht.

Erdbebenlichter sind bei Erdbeben kein unbekanntes Vorkommnis. Obwohl die Entstehung dieser Lichter wissenschaftlich umstritten ist, sind sie keine eindeutigen Beweise für künstlich erzeugte Beben.

Derzeit wird auf internationaler Ebene über mögliche Friedensverhandlungen seit dem russischen Angriff in der Ukraine diskutiert. Für erfolgreiche Gespräche gibt es viele Hindernisse – doch die ukrainische Verfassung zählt nicht dazu.

Bei in sozialen Medien kursierenden Bildern ist Vorsicht geboten. Nicht immer ist der vermeintliche Aufnahmeort oder das angebliche Aufnahmedatum korrekt. Die Überprüfung des Aufnahmedatums kann zu überraschenden Ergebnissen führen.

Die Nachrichtenagentur bietet diese Trainings an, sie tut dies in Zusammenarbeit mit der Deutschen Presse Agentur dpa und der News Initiative von Google.

Etliche Medien finanzieren sich unter anderem durch Werbung. Dabei ist Vorsicht geboten - einige Anzeigen sind irreführend oder verbreiten Falschinformation. So auch kürzlich ein Inserat zur angeblicher Verhaftung von Bundespräsident Alain Berset.

Die Weltgesundheitsorganisation will sich besser für künftige Pandemien wappnen. Dafür werden die Internationalen Gesundheitsvorschriften überarbeitet. Der Prozess dauert noch an.

Die hiesige Reglementierung der Lebensmittelverordnung erfordert, dass sämtliche Inhaltsstoffe in Lebensmitteln ausgewiesen werden – dies auch, wenn darin Insekten vorkommen.

Bei Grossanlässen ist das Sicherheitsdispositiv zum Schutz der internationalen Gäste enorm. Neben dem Luftraum gilt es auch den Anlass selbst abzusichern. Der Militäreinsatz am WEF wird teilweise etwas übertrieben dargestellt.

Bei Meetings wie dem WEF ist der Luftweg gefragt, um all die internationalen Gäste an den Veranstaltungsort zu bringen. Doch wollen diese Gäste von ungeimpften Flugbesatzungen transportiert werden?

Allfällige Bedenken bezüglich Lebensmittelsicherheit von tierischen Produkten sind unbegründet. Obwohl ab Januar 2023 die Marktzulassung und –überwachung von immunisierenden Tierarzneimittel neu in der Obhut von Swissmedic steht, bleiben die Verfahren gleich. Auch die Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit haben sich nicht geändert.

Wohnungen in der Stadt Zürich sind rar, Genossenschaftswohnungen wären willkommen. Doch eine angebliche Coop-Kampagne ist Fake.

Ab Januar 2023 ist das schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic für die Zulassungen und Überwachung von Impfstoffen für Tiere zuständig. Impfempfehlungen gibt Swissmedic aber nicht heraus.